Begeisternder Kabarettabend mit Christoph Brüske – und 2.700 EUR für die Ukraine-Hilfe

Der BVR hatte einen kabarettistischen Leckerbissen versprochen, und der Abend mit Christoph Brüske übertraf sicher noch die Erwartungen mancher Besucher*innen. Es lässt sich schwer an mit Veranstaltungen bei andauernder Pandemie, aber dennoch war die Mensa der Sekundarschule erfreulich gut gefüllt.

Christoph Brüske, Kabarettist aus Niederkassel, bot dem Publikum ein tolles Programm, welches ein wenig Abwechslung und auch zeitweise Ablenkung in diese dunklen Zeiten brachte. Dabei ließ Brüske die Probleme unserer Zeit keineswegs außen vor, sondern thematisierte den Krieg in der Ukraine ebenso wie die Corona-Pandemie und den Umgang der Politik mit diesen derzeit schlimmsten Krisen. Und dabei bekamen alle politischen Parteien gleichermaßen ihr Fett weg.

Brüske zeigte sich auch bestens informiert über das Geschehen in der Region, besonders in unserer Gemeinde „vüür un honger Kuchem“, das er ebenfalls auf äußerst unterhaltsame Weise aufs Korn nahm. Ein zentraler Aspekt war hier natürlich die Sanierung der Bröltalhalle. Sein Vortrag endete mit einem Lied über Ruppichteroth, mit dem er das Publikum abschließend begeisterte.

BVR-Team am Kabarettabend

„Mir stonn all zesamme“ – das Motto, das uns verbindet, wurde selbstverständlich auch aufgegriffen, und Brüske dankte all denen, die sich in besonderer Weise in der Ukraine-Hilfe engagieren.

BVR-Vorsitzende Karin Argendorf, Kulturbeauftragter Markus Neuber mit Christoph Brüske und dem Technikteam

Der Reinerlös des Abends für die Ukraine-Hilfe beträgt – aufgerundet vom BVR – 2.700 EUR. Wir danken allen Besucher*innen, die neben dem Eintritt auch noch gespendet haben, und wir danken der VR-Bank Rhein-Sieg und der KSK Köln für ihre Unterstützung. Ein besonderer Dank geht auch an Christoph Brüske, der uns mit der Gage enorm entgegengekommen ist, um die gute Sache zu unterstützen.