Tolle Musik und großartige Stimmung beim 2. Döörper Jazz- und Chansonabend

In der seit längerem ausverkauften Mensa der Sekundarschule erlebten alle Besucher einen unvergesslichen Abend.

Jazzpianist Volker Engelberth, ein echter Döörper, zauberte mit Arne Huber am Bass und Silvio Morger am Schlagzeug eine fantastische Jazzstimmung in den Saal. Das Trio überzeugte im ersten Teil mit Volkers Eigenkompositionen Hometown und Johnish. Im zweiten Teil reihten sich bei dem wunderbaren „Nocturne“ die Klaviertöne wie Perlen an einer Schnur, einfühlsam untermalt von Bass und Drums.

Die drei Musiker des Volker Engelberth Trios wurden alle bereits mit vielen Preisen ausgezeichnet und sind auf hochklassigen Jazzfestivals, Radio- und CD-Einspielungen zu hören. Davon hatten wir bei den Ankündigungen an gleicher Stelle berichtet.

Und ebenso einfühlsam begleitete das Trio die beiden Döörper Sängerinnen Doris Wirths und Anke Göber. Die von Volker Engelberth arrangierten und mit Jazzharmonien unterlegten Chansons klangen neu und doch irgendwie altbekannt und zogen alle Zuhörer in ihren Bann. So unterschiedlich die Stimmen der beiden Sängerinnen sind, so unterschiedlich war folglich auch ihr Repertoire: Doris Wirths auf den Spuren von Hildegard Knef und Alexandra, Anke Göber etwas jazziger bei „What a difference a day makes“ oder „Carry on“ von Norah Jones.

Volker Engelberth Trio mit Doris Wirths …

Musikalisch wurde also dem Publikum ein bemerkenswert breites Spektrum geboten, das am Ende wirklich jeden im Saal begeistert hat.

… und Anke Göber

Vor und nach der Pause wurde der musikalische Abend aufgelockert mit Anekdötchen über Döörper Originale, liebevoll wiedergegeben von Hans-Peter Hohn. Für einen Kurzvortrag über die Döörper Kirmes hatte er Leni Ortsiefer an seiner Seite, die im vorigen Jahr den Mundartpreis des Rhein-Sieg-Kreises gewonnen hat.

Mit diesem kulturellen Ereignis feierte der BVR ein kleines Jubiläum. 1999 startete der BVR mit regelmäßigen Kulturevents, die in den vergangenen 20 Jahren eine große Bandbreite an Künstlern ins Bröltal geführt haben. Von Beginn an wurden die Veranstaltungen erfolgreich organisiert vom Kulturbeauftragten des BVR, Markus Neuber. Dabei kann er sich immer auf ein starkes Team treuer Helfer*innen des BVR verlassen.

Die Mitwirkenden mit BVR-Vorsitzender Karin Argendorf und Markus Neuber

Ein wunderbarer Abend – getreu unserem Vereinsmotto “Von Döörpern, für Döörper”.

Döörper Kirmes vom 19. bis 21. Oktober 2019

Wir laden herzlich ein zur diesjährigen St. Severin-Kirmes.

Sie wird eröffnet am Samstag, den 19. Oktober um 15 Uhr mit dem traditionellen Fassanstich durch Bürgermeister Mario Loskill –natürlich mit einem Fässchen Freibier für die Gäste. Musikalisch begleitet wird die Eröffnung vom Bröltaler Musikverein.

Buntes Treiben bei der Eröffnung 2018

Wie in jedem Jahr bietet der Kirmesmarkt ein buntes Angebot – neben Schieß-, Los- und Wurfbuden gibt es eine reichhaltige Auswahl an Essen und Trinken. Besonders empfehlen möchten wir auch die Stände der Ruppichterother Ortsvereine. An Fahrgeschäften bietet die Kirmes einen Auto-Skooter, den beliebten Breakdancer und natürlich ein Kinderkarussell. Lassen Sie sich überraschen, die Attraktionen auf der St. Severin-Kirmes bieten Spaß für Jung und Alt.

Der BVR-Vorstand mit Willi Löbach und BM Mario Loskill 2018

Am Sonntag nach den Gottesdiensten geht es dann weiter – entlang der Markt- und Mucher Straße zieht sich wieder ein großer bunter Trödelmarkt mit vielen Schnäppchen. Kinder im Alter bis zu 14 Jahren, die in Ruppichteroth wohnen und am Trödelmarkt teilnehmen möchten, erhalten auf Anfrage bei Ludwig Neuber (Tel.-Nr. 02295/902318/Email ludwig@neuber.de) eine kostenfreie Berechtigungskarte.

Die Cafeteria der Sekundarschule lädt ein zu Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Nutzen Sie das vielfältige und leckere Angebot, Sie unterstützen hierdurch unsere Sekundarschule.

Montags öffnet die Kirmes zur Mittagszeit. Auch in diesem Jahr gibt es zum Abschluss wieder ein Brillantfeuerwerk, welches am Abend bei Einbruch der Dunkelheit abgeschossen wird. Wir freuen uns wieder auf ein großartiges Höhenfeuerwerk.

Wie in jedem Jahr laden auch die örtlichen Gaststätten zur Einkehr ein. Die Küchen und Gaststuben sind bestens auf durstige und hungrige Kirmesbesucher vorbereitet.

Wir freuen uns mit allen Schaustellern und Marktbeschickern auf viele Besucher.

Karten für den 2. Döörper Jazz- und Chansonabend sind ausverkauft

Am Samstag, den 02.11.2019 präsentiert der BVR in der Sekundarschule den 2. Döörper Jazz- und Chansonabend.

Bitte beachten Sie: Konzertbeginn ist um 19:30 Uhr.

Der Abend wird hauptsächlich gestaltet von dem gebürtigen Ruppichterother Volker Engelberth, einem inzwischen mehrfach preisgekrönten Jazz-Musiker. Mit ihm kommen die Top-Jazzer Arne Huber (Bass) und Silvio Morger (Schlagzeug) ins Bröltal.

Jazzpianist Volker Engelberth

Neben den Jazzvirtuosen werden mit Doris Wirths und Anke Göber zwei weitere hervorragende Döörper Eigengewächse den Abend gestalten.  Ergänzt wird der musikalische Abend mit Anekdötchen über Döörper Originale, liebevoll wiedergegeben von Hans-Peter Hohn.

Leider sind zurzeit keine Eintrittskarten mehr verfügbar .

Tolle Aktion im Rahmen des Ferienpasses

Für Dienstag, den 18. Juli hatte der BVR in Zusammenarbeit mit Aktiv Events Bredthauer zu einer Ferienpass-Aktion eingeladen. 15 Mädchen und Jungen trafen sich in Stromberg, um auf der Sieg erste Erfahrungen in der relativ neuen Sportart des „Stand Up Paddling“ zu machen.

Auf dem Weg zur Sieg

Unter der fachkundigen und motivierenden Anleitung von Lars Bredthauer – unterstützt von seinem Sohn Moritz – erlebten sie einen tollen Nachmittag auf „Brettern“ verschiedener Größe. Am Ende der dreistündigen Aktion waren alle nicht nur nass, sondern auch sehr glücklich und zufrieden. Am Ende wagten sich sogar die begleitenden Mütter auf’s Wasser und waren ebenfalls begeistert.

Eine lustige, begeisterte Truppe beim Stand Up Paddling

Es war für alle Teilnehmer/innen ein tolles Erlebnis, und so wurde die BVR-Vorsitzende Karin Argendorf am Ende inständig gebeten, im nächsten Jahr diesen Programmpunkt unbedingt wieder anzubieten.

Gedenktafel an der ehemaligen Synagoge in Ruppichteroth

Das Gedenken an die Gräueltaten der NS Zeit wachzuhalten ist auch eine der wesentlichen Aufgaben im Bürgerverein Ruppichteroth. So hat der Verein mit einigen Aktivitäten in den zurückliegenden Jahren deutliche Zeichen gesetzt, um die  Verbundenheit speziell zu den jüdischen Einwohnern von Ruppichteroth aufzuzeigen.

Am 09. November 1980 zog, auf Initiative des damaligen ökumenischen Jugendkreises, erstmals ein Schweigemarsch zum jüdischen Friedhof an der Herchener Straße. Dies ist bis heute in jedem Jahr der Fall. Der Schweigemarsch findet statt auf Einladung der Kirchen und des Bürgervereins.

1999 folgte die Anbringung einer Bronzegedenktafel am Eingang des jüdischen Friedhofs in Ruppichteroth durch den BVR, in Anwesenheit von Michael Rubinstein, dem Geschäftsführer des Landesverbandes jüdischer Gemeinden im Rheinland.

Im Jahr 2000 wurde die Gründungsurkunde des “Ruppichterother Synagogenvereins” aus dem Besitz der Familie Seuthe, Marktstraße 10, an den Landesverband der jüdischen Gemeinden in NRW zurückgegeben.

Das BVR-Jahresheft 2007/2008 enthielt einen Beitrag von Karl Schröder unter dem Titel: „Die Juden in der Gemeinde Ruppichteroth und ihre Wohnstätten.“

BVR-Vorsitzende Karin Argendorf und Bürgermeister Mario Loskill vor der neuen Gedenktafel an der ehemaligen Synagoge

In dieser Woche, am 08. Juli 2019, wurde nun durch den Bürgerverein eine Gedenktafel an der ehemaligen Synagoge in der Wilhelmstraße angebracht.

Zwei BVR Mitglieder – Pastor Harry Hendriks und Studiendirektor Karl Schröder – haben sich zu Lebzeiten sehr intensiv mit der jüdischen Bevölkerung von Ruppichteroth auseinandergesetzt und diese immer wieder in Erinnerung gerufen.

Es ist auch ihr Verdienst, dass diese Tafel jetzt hier angebracht werden konnte. Immer wieder hat es Versuche gegeben, an der ehemaligen Synagoge eine Gedenktafel zu platzieren. Aber erst jetzt, durch den Ankauf des Gebäudes durch die Gemeinde Ruppichteroth, bot sich dazu die Möglichkeit. Umgehend gab Bürgermeister Mario Loskill grünes Licht, diese entwerfen und fertigen zu lassen und zu installieren.

Dafür ist der BVR sehr dankbar, und wir freuen uns sehr, unseren verstorbenen Mitgliedern Harry Hendriks und Karl Schröder diesen Wunsch posthum erfüllen zu können.

Unser Dank geht auch an Frau Dr. Claudia Maria Arndt, Kreisarchivdirektorin in Siegburg, sowie an Herrn Michael Rubinstein: Beide haben an der Textformulierung und Ausgestaltung dieser Tafel mitgewirkt.

Moin Moin Hamburg

Am letzten Maiwochenende machte sich eine 44-köpfige Reisegruppe des Bürgervereins auf den Weg nach Hamburg. Schon bei der Anmeldung zu der Fahrt zeigte sich großes Interesse bei Döörpern aller Altersgruppen, und so war es eine bunt gemischte und fröhliche Truppe, die sich am Freitagmorgen aufmachte, um die Hansestadt zu entdecken.

Nach einem ausgiebigen Frühstück am Rande der Autobahn

Das Frühstück wird bereitet

kamen wir trotz zahlreicher, auch längerer Staus so rechtzeitig in Hamburg an, dass wir unseren Termin zum Rundgang auf der Plaza der Elbphilharmonie wahrnehmen konnten. Alle waren beeindruckt von der einmaligen Architektur und dem einmaligen Blick über den Hafen aus 30 Metern Höhe.

Unsere Reisegruppe auf der Plaza der Elbphilharmonie

Am Samstagvormittag stand eine 2-sdtündige Stadtrundfahrt auf dem Programm. Die Gästeführerin brachte uns ihre Heimatstadt auf eine sehr informative und dennoch kurzweilige Art nahe. Daran schloss sich eine Hafenrundfahrt an, und auch da hatten wir sehr viel Glück mit dem „Seemann“, der seine Informationen äußerst humorvoll an den Mann bzw. die Frau brachte.

Stadtrundfahrt und -rundgang

Der Rest des Tages stand zur freien Verfügung und wurde genutzt für Musicalbesuche, ausgedehnte Spaziergänge durch St. Pauli, über die Reeperbahn oder entlang der Elbe oder der Alster.

Am frühen Sonntagmorgen dann ging es zum Fischmarkt – für Hamburg-Besucher ein unbedingtes Muss. Es ist erstaunlich und sehenswert, wie viele Menschen sich dort an einem frühen Sonntag tummeln und was alles auf marktschreierische Weise feilgeboten wird.

Fischmarkt

Nach einem schönen Frühstück ging es dann auch schon wieder auf den Heimweg. Bei Ankunft im Doorp zeigte sich bei allen Mitreisenden große Zufriedenheit und Freunde über die gelungene Fahrt in einer ganz tollen Gemeinschaft.

Im kommenden Jahr steht der traditionelle Tagesausflug an, in zwei Jahren soll es dann wieder auf eine mehrtägige Städtetour gehen – und darauf freuen wir uns schon jetzt.

Rückblick auf den Bröltaler Frühjahrsputz

Wieder einmal war im gesamten Rhein-Sieg-Kreis unter dem Motto „Wir räumen den Kreis auf“ das große Aufräumen und Saubermachen angesagt. Und natürlich war auch der BVR wieder dabei, als es darum ging, den Müll wegzuräumen, den Unachtsame oder unbedacht (oder absichtlich?) Handelnde im vergangenen Jahr in der Gegend „verteilt“ hatten.

Der organisatorische Leiter der Dorfsäuberung, Uli Seuthe, konnte auf etwa 40 Teilnehmer bauen, darunter eine große Gruppe unserer Juegdfeuerwehr. Alle machten sich am vergangenen Samstagmorgen tatkräftig ans Werk, um – leider – wiederum eine riesige Menge Müll aufzusammeln.

Schon in den Tagen zuvor hatten die Schülerinnen und Schüler der Döörper Schulen weite Teile des Ortskerns gründlich gereinigt. Dafür auch von dieser Stelle aus ein herzliches Dankeschön.

Die fleißigen Müllsammler 2019 nach getaner Arbeit

Zum Abschluss gab es als gemeinsames Mittagessen im Feuerwehrhaus eine kräftige Gemüsesuppe mit Wursteinlage. Wir sind den Mitgliedern des Löschzuges Ruppichteroth sehr dankbar, dass sie nicht nur tatkräftig dabei waren, sondern dass sie uns auch immer wieder ihre Räume zur Verfügung stellen.

Der Dank des BVR-Vorstands gilt allen Helfern, die wieder einen halben Tag ihrer Zeit geopfert haben, um unser liebenswertes Ruppichteroth zu säubern.

Karnevalszug in Hänscheid

Auch in diesem Jahr waren wir wieder beim närrischen Treiben in Hänscheid aktiv.

Die „Theatergruppe“ des BVR beim Hänscheider Zug

Das Motto „Döörper Originale im Hänneschen-Theater“ wurde toll umgesetzt. Der begleitende Wagen war dekoriert mit Bildern der Bühnen „Burgstraße Ost“ (Wirtshaus an Sankt Severin) und „Burgstraße West“ (Dorfschänke), denn an diesen beiden Orten spielt unser Döörper Theater das ganze Jahr über.

Planung und Umsetzung wurden hauptsächlich von Martina Ortsiefer, Sabine Stommel, Jens Halang, Elmar Happ und Axel Argendorf geleitet, denen wir an dieser Stelle ganz herzlich für ihren Einsatz danken.

Original und Kopie

Der Vorstand dankt allen, die sich in unserer Fußgruppe beteiligt und als Döörper Originale gezeigt haben, mit sehr fantasievoller Verkleidung, den Originalen zum Verwechseln ähnlich.

Es hat viel Spaß gemacht, in Hänscheid dabei zu sein und auf diese Weise einen Teil unseres Leitbildes („Pflege des Brauchtums“) karnevalistisch umzusetzen.

 

Hänneschen und Bärbelchen durften natürlich nicht fehlen

Und wie heißt es so schön: „Nach dem Zoch ist vor dem Zoch“ – und nächstes Jahr simmer widder dabei.

Neujahrsempfang 2019

Wie alljährlich hatte der BVR am vergangenen Sonntag (13. Januar) zum Neujahrsempfang eingeladen. Und so fanden sich auch in diesem Jahr wieder mehr als 100 Helfer und Sponsoren im Wirtshaus an St. Severin ein, für die dieser Empfang immer auch ein kleines Dankeschön bedeutet. Ohne die vielen helfenden Hände, sei es durch tatkräftiges oder finanzielles Engagement, wären die Aktivitäten des Bürgervereins nicht zu leisten.

In ihrer kurzen Begrüßung verzichtete die BVR-Vorsitzende Karin Argendorf auf einen detaillierten Jahresrückblick und verwies dazu auf die am 22. März (19 Uhr – Wirtshaus an St. Severin) anstehende Jahreshauptversammlung. Da 2018 die Erneuerung der Weihnachtsbeleuchtung fortgesetzt werden konnte, dankte sie allerdings ganz besonders unseren „Elektrikern“ Franz-Josef Kraus, Ralf Müller, Manuel Wittke und dem leider unlängst verstorbenen Helmut „Muck“ Witschorek für ihren tollen Einsatz und ihre erstklassige Arbeit.

Danach gab es etwas zur allgemeinen Erheiterung: Leni Ortsiefer hielt in bestem Döörper Platt ihren Vortrag über den „Kloos, der in et Doorp kütt“. Damit hatte sie unlängst den Mundartwettbewerb des Rhein-Sieg-Kreises gewonnen.

Der BVR-Vorstand mit BM Mario Loskill und Leni Ortsiefer

Bürgermeister Mario Loskill hob in seinem Grußwort die Bedeutung des Bürgervereins für die Gemeinde hervor, und auch er dankte allen, die sich hier immer wieder für das Gemeinwohl engagieren. Er verwies auf zahlreiche in den kommenden Jahren anstehende Projekte im Hauptort der Gemeinde und erwähnte im Zusammenhang mit dem Erwerb der ehemaligen Synagoge, dass im Oktober im Dorf die ersten Stolpersteine verlegt werden sollen. Bezüglich der zukünftigen Nutzung der Synagoge solle gemeinsam mit dem BVR überlegt werden, wie man dort die Geschichte der Ruppichterother Juden „begreifbar“ machen könne, so Loskill.

Ein besonderer Dank ging an unsere “Elektriker” Franz-Josef Kraus und Ralf Müller. Und auch die Sternsinger waren zu Gast beim Neujahrsempfang.

Der Empfang ging über in Einzelgespräche in geselliger Runde, und natürlich spielten dabei auch die Aktivitäten in 2019 eine Rolle. Und so saßen und standen sie alle einige Stunden zusammen: die Rentner, die die große Stütze beim Auf- und Abbau des Weihnachtsmarktes und der Weihnachtsbeleuchtung sind, die Schleifchenfrauen, die Moppen, die Ostern den Dorfbrunnen schmücken, die Geschäftsleute, die mit großzügigen Spenden die Vorhaben des Vereins unterstützen, Nachbarvereine, Kameraden der Feuerwehr, Pfarrer und Banker, der Landtagsabgeordnete Björn Franken, Ehrenbürgermeister Ludwig Neuber, der Ehrenvorsitzende des BVR Wolfgang Steimel und natürlich auch der amtierende Bürgermeister Mario Loskill – eine bunte Familie, die sich immer viel zu erzählen hat.

Rückblick auf die 24. „Döörper Weihnacht“

Nach der „Winterwunderwelt“ von 2017 präsentierte sich die Döörper Weihnacht in diesem Jahr von ihrer nassen Seite. Aber auch die mitunter heftigen Regenschauer taten der guten Stimmung auf dem Markt keinen Abbruch.

Die Eröffnung durch die Vorsitzende des BVR, Karin Argendorf, und Bürgermeister Mario Loskill fand gerade noch im Trockenen statt, dann wechselten über beide Tage trockene mit nassen Phasen. Und dennoch lockte der Markt wie immer viele Besucher aus nah und fern in den historischen Ortskern.

Gospelchor Stormcorner Voices

Big Band Swing Company

Auch das hochwertige Programm auf der Bühne und in der katholischen Kirche wurde wieder zu einem Publikumsmagnet. Der Platz an der alten Schule füllte sich zu jeder der vielen unterschiedlichen Darbietungen, und das selbst im Regen. Ein Höhepunkt war am Sonntag ganz sicher der Auftritt der Nutscheid Forest Pipe Band, die wiederum in starker Formation in der katholischen Kirche auftrat. Und zum ersten Mal gab es mit den „Krageknöpp“ Gäste aus der Domstadt, die auf der Bühne ebenso begeisterten wie alle anderen Musikgruppen. Gerade die musikalische Vielfalt sorgt in jedem Jahr dafür, dass das Publikum auf seine Kosten kommt und in weihnachtliche Stimmung versetzt wird.

live aus Kölle: Krageknöpp

Es sind die gleichbleibende Qualität, die anheimelnde Atmosphäre und die gerade dadurch bedingte hohe Attraktivität des Marktes, die alljährlich Besucher aus dem gesamten Rheinland, aber auch aus der näheren Umgebung in unser „liebenswertes Ruppichteroth“ kommen lassen. Und natürlich sind es auch die Döörper, die ihren Markt wertschätzen und aktiv und mit viel Freude annehmen.

Am Rande der Eröffnung konnten sich die Verantwortlichen des BVR über ein besonderes Geschenk freuen. Im Sommer wurde in Ruppichteroth der ZDF-Film „In bester Verfassung“ gedreht, mit mehr als 40 Komparsen aus den Reihen des BVR. Die Gage in Höhe von 2.500 Euro wurde vom BVR in die neue Weihnachtsbeleuchtung investiert. Regisseur Joseph Bolz und Producer Gabriele Meyer überreichten Karin Argendorf ein gerahmtes Plakat zum Film mit den drei Hauptdarstellern Gudrun Landgrebe, Uke Bosse und Fabian Siegismund sowie einer Widmung für Komparsen und die Bevölkerung von Ruppichteroth und Wiehl. Das Bild erhält einen Ehrenplatz im Aufenthaltsraum des BVR zwischen den Golddorfurkunden.

BVR-Nikolaus Markus Neuber mit Regisseur Joseph Bolz, Producer Gabriele Meyer und Karin Argendorf

Heute und an dieser Stelle gilt der besondere Dank des BVR-Vorstandes den vielen unermüdlichen Helfern, die in vielfältiger Weise, jede und jeder mit seinen Fähigkeiten, diesen Markt überhaupt möglich werden lassen. Namentlich erwähnt seien unsere Marktleiter Wilfried Rödder und Wolfgang Wörner, die immer auf eine große Zahl von freiwilligen Mitarbeitern bauen können.

Wir freuen uns auf die 25. Döörper (Jubiläums-)Weihnacht 2019, wie immer am zweiten Adventswochenende.